Generationenkonflikte am Arbeitsplatz und Implementierung nachhaltiger Gesundheitsstrategien in Unternehmen

Institut: Sigmund Freud PrivatUniversität Weiterbildungsakademie
Bereich: Soziales

Kursbeschreibung

Inhalt Generationenkonflikte am Arbeitsplatz: Das Führen von altersgemischten Teams stellt Führungskräfte von heute vor die spannende, aber nicht immer reibungslose Aufgabe, verschiedene Arbeits-Generationen mit unterschiedlichen Ausbildungen und Erfahrungen, unterschiedlichen arbeitsrechtlichen Verträgen und auch sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen zu koordinieren und motivieren. Wenn sich die Altersspanne der Mitarbeiter*innen bis zu einem halben Jahrhundert erstreckt, dann bleiben Spannungen oder Missverständnisse nicht aus, denn in diesen 50 Jahren hat sich viel getan: Arbeitseinstellungen, Ansprüche an Arbeit und Freizeit und Führungsverständnis haben sich massiv verändert. Jede dieser Gruppen ist geprägt von ihren technologischen Möglichkeiten, ihren gesellschaftlichen Normvorstellungen und ihren Erfahrungen – den positiven sowie den negativen – mit der Generation über ihr. Die Führungskraft von heute steht somit vor der Herausforderung, mit möglichen ‚Generationenkonflikten` im Sinne des Age-Diversity-Management-Ansatzes effizient umzugehen, um diese Vielfalt des Teams produktiv nutzen zu können. Wer nimmt diese Angebote dann überhaupt an, wer profitiert davon und ab welcher Unternehmensgröße und für welche Mitarbeiter*innen rechnet sich das? Darauf aufbauend wird dann anhand von praktischen Beispielen ausgeführt, wie auf der Basis fundierter arbeitspsychologischer Ist-Stand-Analysen erfolgreiche Maßnahmen abgeleitet werden können und wie nachhaltiges Gesundheitsmanagement in der Praxis für unterschiedliche Unternehmensgrößen ausschauen kann. Inhaltliche Schwerpunkte Charakterisierung der Arbeits-Generationen Tools des Age-Diversity-Managements Kritische Standortbestimmung Fallbeispiele (Diskussionen, Bearbeiten von eingebrachten Fällen und Erfahrungsaustausch) Demographischer Wandel – eine stetige Herausforderung an Unternehmen Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Die Rolle von Arbeitspsycholog*innen, Arbeitsmediziner*innen und Sicherheitsfachkräften Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Säulen der Gesundheitsprävention –Verhältnisprävention, Verhaltensprävention, Systemprävention Gesundheitsmanagement als Lernprozess Ziele Generationenkonflikte am Arbeitsplatz: Teilnehmer*innen erlangen Kenntnis des Working-Generations-Konzepts Sie verstehen den Zusammenhang von Sozialisationserfahrung und generationsspezifischem Arbeitsverhalten Sie können das erworbene Wissen auf praktische Situationen anwenden und Lösungen entwickeln Sie können die eigene Standortbestimmung kritisch reflektieren und analysieren Sie können neue Blickwinkel in der Arbeitswelt sehen und anwenden Gesundheitsstrategien in Unternehmen: Sie haben nach Beendigung der LV die Kenntnis von BGF, BGM, Verhältnisprävention und Verhaltensprävention Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen Gesundheitsförderungsmaßnahmen und arbeitspsychologischen Kennzahlen Sie können das erworbene Wissen auf praktische Situationen anwenden und Lösungen entwickeln Sie können die eigene Standortbestimmung kritisch reflektieren und analysieren Sie können neue Blickwinkel in der Arbeitswelt sehen und anwenden Methodik Das interaktive Seminar ist als Ganztagesseminar konzipiert und möchte häufige Fehleinschätzungen aufzeigen und zu alternativen Sichtweisen anregen. Neben theoretischem Input und einer Vielzahl von Fallbeispielen, erfolgt eine eigene Standortbestimmung und es werden konkrete arbeitspsychologische Tools des Age-Diversity-Managements im Rollenspiel erprobt. Das interaktive Halbtagesseminar „Gesundheitsstrategien in Unternehmen“ wechselt zwischen Impulsvortrag, Brainstormings und Gruppenarbeiten und der Diskussion von vielen praktischen Beispielen in Kleingruppen und im Plenum. Zielgruppe Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln. Referent*in Mag.a Dr.in Elisabeth Ponocny-Seliger Klinische- und Gesundheitspsychologin, Arbeits- und Notfallpsychologin Freie Wissenschaftlerin im Bereich Gender & Diversity sowie Lektorin an div. Universitäten
Inhalt Generationenkonflikte am Arbeitsplatz: Das Führen von altersgemischten Teams stellt Führungskräfte von heute vor die spannende, aber nicht immer reibungslose Aufgabe, verschiedene Arbeits-Generationen mit unterschiedlichen Ausbildungen und Erfahrungen, unterschiedlichen arbeitsrechtlichen Verträgen und auch sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen zu koordinieren und motivieren. Wenn sich die Altersspanne der Mitarbeiter*innen bis zu einem halben Jahrhundert erstreckt, dann bleiben Spannungen oder Missverständnisse nicht aus, denn in diesen 50 Jahren hat sich viel getan: Arbeitseinstellungen, Ansprüche an Arbeit und Freizeit und Führungsverständnis haben sich massiv verändert. Jede dieser Gruppen ist geprägt von ihren technologischen Möglichkeiten, ihren gesellschaftlichen Normvorstellungen und ihren Erfahrungen – den positiven sowie den negativen – mit der Generation über ihr. Die Führungskraft von heute steht somit vor der Herausforderung, mit möglichen ‚Generationenkonflikten` im Sinne des Age-Diversity-Management-Ansatzes effizient umzugehen, um diese Vielfalt des Teams produktiv nutzen zu können. Wer nimmt diese Angebote dann überhaupt an, wer profitiert davon und ab welcher Unternehmensgröße und für welche Mitarbeiter*innen rechnet sich das? Darauf aufbauend wird dann anhand von praktischen Beispielen ausgeführt, wie auf der Basis fundierter arbeitspsychologischer Ist-Stand-Analysen erfolgreiche Maßnahmen abgeleitet werden können und wie nachhaltiges Gesundheitsmanagement in der Praxis für unterschiedliche Unternehmensgrößen ausschauen kann. Inhaltliche Schwerpunkte Charakterisierung der Arbeits-Generationen Tools des Age-Diversity-Managements Kritische Standortbestimmung Fallbeispiele (Diskussionen, Bearbeiten von ein…
Beginn
24.05.2024
Ende
25.05.2024
Uhrzeit von
09:00:00
Uhrzeit bis
18:00:00
Dauer
24.05.2024 09:00 – 18:00 Uhr 25.05.2024 09:00 – 13:00 Uhr
Ort
SFU Weiterbildungsakademie
Freudplatz 1
1020 Wien
Kontakt
Dr. Monika Spiegel E-Mail: weiterbildung@sfu.ac.at
Ort
SFU Weiterbildungsakademie
Straße
Freudplatz 3
PLZ
1020
Ort
Wien
Land
Österreich
Bundesland
Wien
Ziele
Generationenkonflikte am Arbeitsplatz: Teilnehmer*innen erlangen Kenntnis des Working-Generations-Konzepts Sie verstehen den Zusammenhang von Sozialisationserfahrung und generationsspezifischem Arbeitsverhalten Sie können das erworbene Wissen auf praktische Situationen anwenden und Lösungen entwickeln Sie können die eigene Standortbestimmung kritisch reflektieren und analysieren Sie können neue Blickwinkel in der Arbeitswelt sehen und anwenden Gesundheitsstrategien in Unternehmen: Sie haben nach Beendigung der LV die Kenntnis von BGF, BGM, Verhältnisprävention und Verhaltensprävention Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen Gesundheitsförderungsmaßnahmen und arbeitspsychologischen Kennzahlen Sie können das erworbene Wissen auf praktische Situationen anwenden und Lösungen entwickeln Sie können die eigene Standortbestimmung kritisch reflektieren und analysieren Sie können neue Blickwinkel in der Arbeitswelt sehen und anwenden
Zielgruppe
Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln.
Zertifikat(e)
Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 420
€ 420,00 25 %-ige Ermäßigung für SFU Studierende und Alumni
Referent
Mag.a Dr.in Elisabeth Ponocny-Seliger Klinische- und Gesundheitspsychologin, Arbeits- und Notfallpsychologin Freie Wissenschaftlerin im Bereich Gender & Diversity sowie Lektorin an div. Universitäten
Sonstiges
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Universitätslehrgangs Psychosoziale Kompetenz in Organisationen. Max. 3 Lehrveranstaltungen des Lehrgangs sind enzeln buchbar – eine Zertifizierung ist nicht möglich.

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