Einjährige Regieausbildung

Institut: Schule des Theaters
Bereich: Erziehung, Unterricht
Seminarart: Basis-/Grundausbildung

Kursbeschreibung

Die einjährige Regieausbildung oder… die Toolbox des Regieführens von international renommierten Regisseur*innen für Theaterbegeisterte, die den Beruf Regisseur*in anstreben, sich auf staatliche Regieaufnahmeprüfungen vorbereiten, oder für jene die schon Regiepraxis haben und Neues kennen lernen wollen. 10 Monate lang Ideen Raum geben – zur Vision werden lassen – und sie gestalten Stehen zwei Schauspieler*innen auf der Bühne und proben miteinander. Sagt der eine zum anderen: „Kannst Du bitte kurz runtergehen und schauen, ob ich richtig stehe? – Der andere ging runter – und damit war der Beruf Regisseur*in geboren. Was einfach klingt, kann es auch sein. Vorausgesetzt ich weiß um die Zutaten, aus denen dieser Beruf besteht und kann gekonnt mit ihnen umgehen. In diesem Ausbildungsjahr wird eine große Toolbox des Regieführens angeboten. Hochqualifizierte international renommierte Regisseure – David Maayan, Ausbildungsleitung und Nestroypreisträgerin Christine Eder öffnen ihre persönliche Box und lassen offen daran teilhaben. In Einzelcoachings oder in Kleingruppen werden in einem kontinuierlichen Lern- und Forschungsprozess die wesentlichen Elemente kennengelernt, verarbeitet und zu einem persönlichen Gestaltungskosmos entwickelt. Die Lehrenden unterstützen in diesem intensiven kreativen Prozess die Teilnehmer*innen, ihre individuelle künstlerische Persönlichkeit auszubilden und dabei die eigene Sprache zu finden. Alles beginnt mit einem Gedanken, einer Inspiration, woraus sich eine Idee entwickelt und in Formen, Worte, und Bilder transformiert… Das Ausbildungsprogramm Struktur – Die Regieausbildung besteht aus einer Synthese aus Regieunterricht in Einzel und/oder Kleingruppe Regieworkshops Proben, inszenieren und aufführen unter Supervision Schauspielführung in der Regie: Gruppenunterricht für Schauspiel, Stimme und Sprache, Physical Training, u.a. . Regieunterricht in Einzel und/oder Kleingruppe Um aus dem Moment und allem was bereits vorhanden ist, schöpfen zu können, sind komplexe Tools notwendig. Um diese zu erarbeiten, führt David Maayan die Teilnehmer*innen in einen offenen Forschungsprozess ein, der Beziehung zwischen künstlerischer Arbeit und dem Menschen, der diese Arbeit macht. Die Sensibilisierung für „zu sein“ statt „zu tun“ und die Fähigkeit das „zu sein“ zuzulassen, ist kreatives Arbeitsmaterial. Forschungsaufgaben wie „beobachten, fühlen, zuschauen, herausfinden, Zeuge sein, werden intensiv begleitet und sind Ausgangspunkt für die Entwicklung eines persönlichen Projektes, das am Ende des Ausbildungsjahres zur Aufführung kommt. .. Regieworkshops Mit diesem aufbauenden Regieausbildungselement wird Ihre Toolbox erweitert. In drei – bis 5- tägigen Regieworkshops begegnen die Teilnehmer*innen hochqualifizierten Regiepersönlichkeiten und üben sich in deren unterschiedlichen Zugängen. Aus den vielfältigen Erfahrungen formt sich umfassendes Wissen. … Proben, Inszenieren, Aufführen In diesem Ausbildungsteil erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ein Projekt zu inszenieren. Gemeinsam mit Schauspieler*innen wird an einem Projekt gearbeitet und die bereits gelernten Tools unter der supervisierten Begleitung des Regielehrenden (David Maayan / Christine Eder) ausprobiert und angewendet. Das Projekt wird öffentlich präsentiert wofür alle Tools der Proben – und Aufführungsorganisation, der Promotion, der technischen Einrichtungen wie Bühne, Licht und Ton zum Einsatz kommen. …. Schauspielführung in der Regie In diesem Ausbildungsteil lernen Sie das Potenzial und den schöpferischen Reichtum der Schauspieler*innen für die Inszenierung nutzbar machen. Wie kommuniziere ich wirksam und hilfreich mit Schauspieler*innen? Wie verhelfe ich ihnen zu intensivem und authentischem Spiel? Wie bringe ich sie dazu, meine Vorschläge umzusetzen? Was brauchen meine Schauspieler*innen von mir als Regisseur*in? Wie denken und empfindet Schauspieler*innen? Der Rollenwechsel ermöglich Ihnen, die Arbeitsweise, die Arbeitsabläufe und die inneren Prozesse von Schauspieler*innen selbst auszuprobieren und zu erleben. Warm up Techniken, Improvisation, Rollenarbeit, Auseinandersetzung mit gruppendynamischen Prozessen, Training der körperlichen und stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten, emotionales Training, und relevante Methoden von Grotowsky, über Jaques Lecoq bis Lee Strasberg werden durch internationale Expert*innen ihres Fachs praktisch vermittelt.
Die einjährige Regieausbildung oder… die Toolbox des Regieführens von international renommierten Regisseur*innen für Theaterbegeisterte, die den Beruf Regisseur*in anstreben, sich auf staatliche Regieaufnahmeprüfungen vorbereiten, oder für jene die schon Regiepraxis haben und Neues kennen lernen wollen. 10 Monate lang Ideen Raum geben – zur Vision werden lassen – und sie gestalten Stehen zwei Schauspieler*innen auf der Bühne und proben miteinander. Sagt der eine zum anderen: „Kannst Du bitte kurz runtergehen und schauen, ob ich richtig stehe? – Der andere ging runter – und damit war der Beruf Regisseur*in geboren. Was einfach klingt, kann es auch sein. Vorausgesetzt ich weiß um die Zutaten, aus denen dieser Beruf besteht und kann gekonnt mit ihnen umgehen. In diesem Ausbildungsjahr wird eine große Toolbox des Regieführens angeboten. Hochqualifizierte international renommierte Regisseure – David Maayan, Ausbildungsleitung und Nestroypreisträgerin Christine Eder öffnen ihre persönliche Box und lassen offen daran teilhaben. In Einzelcoachings oder in Kleingruppen werden in einem kontinuierlichen Lern- und Forschungsprozess die wesentlichen Elemente kennengelernt, verarbeitet und zu einem persönlichen Gestaltungskosmos entwickelt. Die Lehrenden unterstützen in diesem intensiven kreativen Prozess die Teilnehmer*innen, ihre individuelle künstlerische Persönlichkeit auszubilden und dabei die eigene Sprache zu finden. Alles beginnt mit einem Gedanken, einer Inspiration, woraus sich eine Idee entwickelt und in Formen, Worte, und Bilder transformiert… Das Ausbildungsprogramm Struktur – Die Regieausbildung besteht aus einer Synthese aus Regieunterricht in Einzel und/oder Kleingruppe Regieworkshops Proben, inszenieren und aufführ…
Datum
auf Anfrage
Uhrzeit
Unterrichtsumfang 55 Einzelstunden Regie / zusammenlegbar in Kleingruppen, inclusive Supervision für die Inszenierung 145 Gruppenstunden in Schauspiel, Bewegung, Stimme und Sprache, Regieworkshops Unterrichtszeiten Die Einzel -und Kleingruppensessions werden individuell vereinbart. Die Workshops und Gruppenunterrichte finden vorwiegend abends und an Sa., So. und Feiertagen statt.
Dauer
10 Monate. Die Wiener Schulferienzeiten sind davon ausgenommen.
Ort
Schule des Theaters
Hermanngasse 31/1
1070 Wien
Kontakt
Ingrid Sturm +43 699 10 50 9546
Ort
Schule des Theaters
Straße
Hermanngasse31/1
PLZ
1070
Ort
Wien
Land
Österreich
Bundesland
Wien
Das Aufnahmeverfahren beinhaltet ein Hearing mit dem Ausbildungsleiter und die Orientierungsphase.
Ziele
Aus-/ und Weiterbildung für Regie
Zielgruppe
Geeignet für Theaterbegeisterte, die den Beruf Regisseur*in anstreben, sich auf staatliche Regieaufnahmeprüfungen vorbereiten, oder für jene die schon Regiepraxis haben und Neues kennen lernen wollen.
Zertifikat(e)
Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat der Schule des Theaters ab.
Kosten
€ 4.800
EUR 480.- pro Monat (10x) Bei Zahlung der Gesamtsumme: EUR 4.700.- Die Kosten sind inkl gesetzlich vorgeschriebener Ust.
Referent
David Maayan Regisseur und Theaterleiter & Christine Eder Regisseurin und Nestroypreisträgerin
Kursnummer
2
Sonstiges
Zur Aufnahme Das Aufnahmeverfahren beinhaltet ein Hearing mit dem Ausbildungsleiter und die Orientierungsphase. Für die Aufnahme ist weiters eine Bewerbung notwendig mit einem aktuellen Passfoto erforderlich. Die Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte entweder per Post an die Schule des Theaters oder nutzen Sie unseren Online Bewerbungsbogen. Die Bewerbungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Nach Erhalt des Bewerbungsbogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, um den Ablauf der Orientierungsphase und den Termin für das Hearing zu planen. Nach Beendigung der Orientierungsphase gibt es ein Reflexionsgespräch. Nach erfolgreichem Verlauf des Aufnahmeverfahrens wird ein Ausbildungsvertrag für die einjährige Regieausbildung abgeschlossen. Orientierungsphase Um einen konkreten Einblick in die vielschichtige Arbeit von darstellenden Künstlern zu bekommen und sich gegenseitig persönlich kennenzulernen beinhaltet das Aufnahmeverfahren eine Orientierungsphase. Diese besteht aus ca. 42 Kursstunden und beinhaltet: Schauspielkurse (ca. 25 Std.) Atem-Stimme-Sprechen (ca. 10 Std.) Bewegung (ca. 7 Std.)

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