Der Lehrgang vermittelt fundiertes Wissen zu interkultureller Kommunikation, kulturellen Unterschieden und deren professioneller Vermittlung. Teilnehmende lernen, Konflikte und Mobbingprozesse – besonders bei Kindern und Jugendlichen – zu erkennen, zwischen Alltagskonflikten und systematischem Mobbing zu unterscheiden und passende Maßnahmen einzuleiten. Dabei kommen präventive Ansätze wie Olweus-Programm und No-Blame-Approach sowie Strategien zur Gewalt- und Mobbingprävention zum Einsatz. Ein Schwerpunkt liegt auf der Begleitung in schwierigen sozialen Situationen, der Analyse von Gruppendynamiken, der Entwicklung emotionaler Intelligenz, dem Verständnis sozialpsychologischer Hintergründe von Gewalt und den Stufen der Eskalation. Die Teilnehmenden beherrschen wirksame Deeskalationsstrategien und gestalten ein wertschätzendes, sicheres Lernumfeld. Absolvent*innen können interkulturelle Prozesse steuern, Gruppen leiten, präventive Maßnahmen umsetzen und Bildungseinrichtungen bei der Förderung eines respektvollen Zusammenlebens stärken. Die Weiterbildung umfasst einen strukturierten wöchentlichen Schulungsplan mit fixen Kurszeiten. Die Lernzeit wird über die gesamte Förderperiode genau erfasst, und die Anwesenheiten werden wöchentlich dokumentiert. Teilnehmende können je nach Wunsch 5 bis 20 Stunden Live-Unterricht pro Woche besuchen. Der Nachweis der Teilnahme an Seminarzeiten sowie die Lernzeiterfassung stehen getrennt zur Verfügung, inklusive einer wöchentlichen Übersicht über Plus- und Minusstunden. Die Weiterbildung beinhaltet einen interaktiven Live-Seminar-Unterricht unter Aufsicht von Trainer*innen. Hausarbeits- bzw. Mitarbeitsleistungen sind erforderlich. Pro Kurs ist eine einstündige Online-Prüfung vorgesehen. Zusätzlich sind…