Europäisches und Internationales Digitalisierungsrecht
Institut: Sigmund Freud PrivatUniversität WeiterbildungsakademieBereich: Recht
Seminarart: Weiterbildung/Spezialisierung
Kursbeschreibung
Die digitale Transformation durchdringt disruptiv sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche, sodass das Digitalisierungsrecht mittlerweile zu den in der juristischen Berufs- und Unternehmenspraxis wichtigsten Rechtsgebieten zählt. Mit dem Vormarsch künstlicher Intelligenz hat sich dieser Trend weiter verschärft und bringt komplexe neue Fragestellungen mit sich.
Die universitäre Fortbildung »Europäisches und Internationales Digitalisierungsrecht« trägt diesen Entwicklungen kompakt und kompetent Rechnung. Diese Fortbildung besteht aus vier Modulen, in denen die einschlägigen Rechtsthemen von renommierten Topreferent*innen an sieben Tagen vorgetragen und mit den Teilnehmer:innen praxisorientiert erörtert werden. Die Module können auch einzeln gebucht werden. Zum Nachweis wird eine Teilnahmebestätigung seitens der Fortbildungsleitung ausgestellt.
Inhaltliche Schwerpunkte
Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung
Richtlinien und Verordnungen, Umsetzung in Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein
Wichtigste Entscheidungen des EuGH – Verfahren vor dem EuGH
Für Europa relevante Grundlagen und aktuellste Entwicklungen des Technologierechts und der Digitalisierung in China und den USA
Leitung
Wissenschaftliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. Michael Bydlinski, Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der SFU Wien
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zankl (ab 10/2024), Gründungsvorstand des Instituts für digitale Transformation und künstliche Intelligenz der SFU Wien und Berlin
Operative Leitung
Mag. Stefan Ritter, Rechtsanwalt und Leiter des ky-center
Module & Termine
Modul 1: Eröffnung und Einführung – Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung
11. April 2024, 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Ausgehend von europarechtlichen Grundlagen der Digitalisierung wird in dem Modul »Eröffnung und Einführung – Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung« die interdisziplinäre Relevanz der digitalen Transformation erörtert. Zudem soll ein Überblick über ausgewählte Teilgebiete der Digitalisierungsprozesse gegeben werden und diesbezüglich eine erste rechtliche Einordnung erfolgen. Behandelt werden dabei insbesondere Themengebiete wie Datenschutz, Künstliche Intelligenz (insb ChatGPT, Digital Life Prediction etc.) und viele andere aktuelle und bevorstehende Entwicklungen im Bereich rechtlicher, medizinischer, wirtschaftlicher und weiterer Anwendungen.
Modul 2: Europäische Rechtsquellen des Digitalisierungsrechts
12. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
18. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
19. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Im Modul »Europäische Rechtsquellen des Digitalisierungsrechts« wird näher erarbeitet, aus welchen Rechtsakten das Europäische Digitalisierungsrecht besteht und auf alle relevanten Richtlinien und Verordnungen ausführlich eingegangen (aktuell zB DSGVO, Artificial Intelligence Act, Digital Services Act uva). Auch die Umsetzungen im deutschsprachigen Raum werden erörtert und von den jeweiligen deutschen, österreichischen, schweizerischen und liechtensteinischen Vortragenden aufgezeigt.
Modul 3: Wesentliche Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes zum Digitalisierungsrecht
25. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
26. April 2024, 09:00 – 17:00 Uhr
Das Modul „Wesentliche Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes zum Digitalisierungsrecht“ wird sich mit aktueller Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs im Digitalisierungsbereich befassen. Den Teilnehmer*innen soll anhand einzelner Fallbesprechungen ein vertieftes Verständnis für offene Fragen in einem sich in dynamischer Entwicklung befindlichen Gebiet vermittelt werden.
Modul 4: Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Digitalisierungsrecht in China sowie den USA
29. April 2024, 12:00 – 13:30 & 19:00 – 20:30 Uhr
Das Modul »Aktuelle Entwicklungen des internationalen Digitalisierungsrechts« soll einen Überblick dahingehend vermitteln, wie sich die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der digitalen Transformation von bedeutenden internationalen Playern wie China und USA entwickeln und wie sich dies auf Europa und europäische Jurist:innen auswirkt bzw was diese idZ zu beachten haben.
Methodik
Die universitäre Fortbildung wird als Vortragsreihe abgehalten. Die Referent*innen sind Expert*innen, die eine facheinschlägige Berufsausbildung oder facheinschlägiges Studium sowie mehrjährige Praxis- und/oder Lehrerfahrung nachweisen können. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt in Form von Vorträgen sowie interaktiven Diskussionen.
Die digitale Transformation durchdringt disruptiv sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche, sodass das Digitalisierungsrecht mittlerweile zu den in der juristischen Berufs- und Unternehmenspraxis wichtigsten Rechtsgebieten zählt. Mit dem Vormarsch künstlicher Intelligenz hat sich dieser Trend weiter verschärft und bringt komplexe neue Fragestellungen mit sich.
Die universitäre Fortbildung »Europäisches und Internationales Digitalisierungsrecht« trägt diesen Entwicklungen kompakt und kompetent Rechnung. Diese Fortbildung besteht aus vier Modulen, in denen die einschlägigen Rechtsthemen von renommierten Topreferent*innen an sieben Tagen vorgetragen und mit den Teilnehmer:innen praxisorientiert erörtert werden. Die Module können auch einzeln gebucht werden. Zum Nachweis wird eine Teilnahmebestätigung seitens der Fortbildungsleitung ausgestellt.
Inhaltliche Schwerpunkte
Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung
Richtlinien und Verordnungen, Umsetzung in Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein
Wichtigste Entscheidungen des EuGH – Verfahren vor dem EuGH
Für Europa relevante Grundlagen und aktuellste Entwicklungen des Technologierechts und der Digitalisierung in China und den USA
Leitung
Wissenschaftliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. Michael Bydlinski, Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der SFU Wien
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zankl (ab 10/2024), Gründungsvorstand des Instituts für digitale Transformation und künstliche Intelligenz der SFU Wien und Berlin
Operative Leitung
Mag. Stefan Ritter, Rechtsanwalt und Leiter des ky-center
Module & Termine
Modul 1: Eröffnung und Einführung – Interdisziplinäre Bedeutung, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung
11. April 2024, 09:00 Uhr – …
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Beginn
11.04.2024
Ende
29.04.2024
Dauer
11.04.2024 09:00 – 17:00 Uhr
12.04.2024 09:00 – 17:00 Uhr
18.04.2024 09:00 – 17:00 Uhr
19.04.2024 09:00 – 17:00 Uhr
25.04.2024 09:00 – 17:00 Uhr
26.04.2024 09:00 – 17:00 Uhr
29.04.2024 12:00 – 13:30 Uhr
29.04.2024 19:00 – 20:30 Uhr
Ort
online über ZOOM
E-Mail
Kontakt
Dr. Monika Spiegel
E-Mail: weiterbildung@sfu.ac.at
Ort
SFU Weiterbildungsakademie
Straße
Freudplatz 3
PLZ
1020
Ort
Wien
Land
Österreich
Bundesland
Wien
Die Hochschulreife wird als Voraussetzung für die Teilnahme an der universitären Fortbildung angesehen. Eine berufseinschlägige Tätigkeit ist ausdrücklich gewünscht. Die universitäre Fortbildung richtet sich inhaltlich vor allem an eine Zielgruppe mit einer juristisch einschlägigen beruflichen Tätigkeit.
Ziele
Verstehen der Rolle des Datenschutzrechts in der digitalen Transformation. Kenntnis der ethischen und rechtlichen Herausforderungen bei KI und Chat GPT. Erkennen der Bedeutung von Predictive Analytics und Blockchain in der Versicherungsbranche. Verstehen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Token und NFTs. Verstehen der EU-Regulierungen und ihre nationale Umsetzung in Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Kenntnis von höchstgerichtlichen Entscheidungen und Verfahren vor dem EuGH.
Zielgruppe
Die universitäre Fortbildung „Europäisches und Internationales Digitalisierungsrecht“ richtet sich an bereits absolvierte und angehende Jurist*innen sowie an alle, die im deutschsprachigen Raum mit rechtlichen Aspekten der Digitalisierung konfrontiert sind.
Zertifikat(e)
Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 3.290
Preis regulär: € 3290,00 Ermäßigter Preis für SFU Studierende & Alumni: € 1.645,-
Preis regulär: € 3290,00 Ermäßigter Preis für SFU Studierende & Alumni: € 1.645,-
Referent
Dr. Othmar Karas, Erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Straßburg
Univ.-Prof. Dr. Diana zu Hohenlohe, LL.M., Studiengangleiterin Master der Fakultät für Rechtswissenschaften, Wien
Ass.-Prof. Dr. Katharina Reboly, Direktorin SFU, Berlin
Dr.
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