Zumutung Demenz? - Auf der Suche nach einer gemeinsamen Sprache

Institut: Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe
Bereich: Medizin, Gesundheit, Körperpflege
Seminarart: Weiterbildung/Spezialisierung

Kursbeschreibung

Der Weg zum Menschen mit Demenz und seiner Welt, kann nur über mich selber erfolgen! Es geht nur über das ICH zum DU! Wir brauchen Mut zur Zumutung. Lassen Sie sich darauf ein! Kurzbeschreibung: Im Umgang mit Menschen mit Demenz, geraten wir als Betreuende (Pflegende Angehörige, Pflegepersonen sowie Mediziner) immer wieder an unsere persönlichen Belastungsgrenzen. Sind diese Grenzen erreicht und sogar überschritten worden, durch das Verhalten eines Menschen mit Demenz, kommt es oft zu Eskalation. Diese können durch adäquates Verhalten in herausfordernder Situation vermieden werden. Was tun wenn das Verhalten nicht mehr nachvollziehbar wird? Was tun, wenn verbale und Körperliche Aggression und Gewalt den Alltag bestimmen und zur „Zumutung“ für Betroffene und Betreuende werden? Dieser Lehrgang zeigt Wege auf, eine Beziehung zum Betroffenen aufzubauen, seine Welt zu verstehen und die Ursache sowie den Sinn in dessen Handeln zu verstehen. Methodik: Impulsvorträge Einzel- und Gruppenübungen Praktische Übungen Diskussion und Fragestellungen Inhalt: In diesem Lehrgang lernen die TeilnehmerInnen die Bedeutung der persönlichen Selbstwahrnehmung, das Krankheitsbild Demenz und Delir sowie dessen Formen, und Symptome und Persönlichkeitsveränderungen kennen. Im Fokus des Lehrgangs steht der Verständnisaufbau für Menschen mit Demenz, deren Verhalten und Handeln, deren Ursache und mögliche Kommunikationswege als auch Zugänge. Ebenso die Rolle des sozialen Umfeldes und der Biographie eines Patienten. Für PflegerInnen interessant ist, warum tue ich was ich tue im pflegerischen Aspekt? Wie ist der Umgang mit Schmerzen von Menschen mit Demenz? Wie kann ich das frühzeitig erkennen und pflegerische Maßnahmen treffen? Das Phänomen Total Pain spielt in der Arbeit mit Sterbenden ebenso eine große Rolle und wird hier beleuchtet. Die TeilnehmerInnen lernen die Sprache der Emotion verstehen zu können und erlernen eine Zugang zu Menschen mit Demenz. Auch ethische Fragestellungen, Eigenreflexion und Selbsterfahrungsübungen sowie Diskussionen in der Gruppe finden Raum in dieser Veranstaltung. Referent: Jörg Fuhrmann, Msc Palliative-Care Theologiestudium, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Hausleitung, Pflegedienstleitung, Master of Science – Palliative-Care, Mitglied Krisenintervention Mitglied der Österr. Palliativgemeinschaft, Mitglied der Deutschen Palliativgesellschaft, Trauerbegleiter, Referent für Pflegethemen im In- und Ausland, Vertreter „Letzte Hilfe“ Österreich www.franziskus.co.at
Der Weg zum Menschen mit Demenz und seiner Welt, kann nur über mich selber erfolgen! Es geht nur über das ICH zum DU! Wir brauchen Mut zur Zumutung. Lassen Sie sich darauf ein! Kurzbeschreibung: Im Umgang mit Menschen mit Demenz, geraten wir als Betreuende (Pflegende Angehörige, Pflegepersonen sowie Mediziner) immer wieder an unsere persönlichen Belastungsgrenzen. Sind diese Grenzen erreicht und sogar überschritten worden, durch das Verhalten eines Menschen mit Demenz, kommt es oft zu Eskalation. Diese können durch adäquates Verhalten in herausfordernder Situation vermieden werden. Was tun wenn das Verhalten nicht mehr nachvollziehbar wird? Was tun, wenn verbale und Körperliche Aggression und Gewalt den Alltag bestimmen und zur „Zumutung“ für Betroffene und Betreuende werden? Dieser Lehrgang zeigt Wege auf, eine Beziehung zum Betroffenen aufzubauen, seine Welt zu verstehen und die Ursache sowie den Sinn in dessen Handeln zu verstehen. Methodik: Impulsvorträge Einzel- und Gruppenübungen Praktische Übungen Diskussion und Fragestellungen Inhalt: In diesem Lehrgang lernen die TeilnehmerInnen die Bedeutung der persönlichen Selbstwahrnehmung, das Krankheitsbild Demenz und Delir sowie dessen Formen, und Symptome und Persönlichkeitsveränderungen kennen. Im Fokus des Lehrgangs steht der Verständnisaufbau für Menschen mit Demenz, deren Verhalten und Handeln, deren Ursache und mögliche Kommunikationswege als auch Zugänge. Ebenso die Rolle des sozialen Umfeldes und der Biographie eines Patienten. Für PflegerInnen interessant ist, warum tue ich was ich tue im pflegerischen Aspekt? Wie ist der Umgang mit Schmerzen von Menschen mit Demenz? Wie kann ich das frühzeitig erkennen und pflegerische Maßnahmen treffen?…
Beginn
06.11.2018
Ende
08.11.2018
Uhrzeit von
09:00:00
Uhrzeit bis
17:30:00
Dauer
25,5h
Ort
Linz
Kontakt
Yvonne Leiche E-Mail: leiche@sozialakademie.at Tel: +430676843072261
Ort
Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe
Straße
Jheringgasse 21/5
PLZ
1150
Ort
Wien
Land
Österreich
Bundesland
Wien
Interesse / Erfahrungen im geriatrischen Bereich
Ziele
Bedeutung der persönlichen Selbstwahrnehmung als wesentliche Grundlage der Betreuung von Menschen mit Demenz begreifen. Den Unterschied von Geriatrie, Demenz und Delir kennen. Verhaltensmuster von Menschen mit Demenz erkennen und verstehen lernen. Lernen von Kommunikationswegen für den Umgang mit betroffenen Menschen und den Emotionalen Zugang verstehen. Grundwissen des Schmerzes (TOTAL PAIN). Die Rolle des sozialen Umfeldes und dessen Biographie eines Patienten analysieren und verstehen können. Ethische Fragen im Pflegerischen Kontext im Umgang mit Menschen mit Demenz. Die TeilnehmerInnen sollen wissen, warum tue ich was ich tue im pflegerischen Aspekt.
Zielgruppe
Pflegepersonal aller Bereiche MitarbeiterInnen in der Langzeitpflege MitarbeiterInnen im geriatrischenFachbereich MitarbeiterInnen des Akutbereiches und Sonderabteilungen
Kosten
€ 495
Frühbucheraktion bis 06.10.2018 399,00
Referent
Jörg Fuhrmann, MSc Palliative-Care
Kursnummer
11918
Plätze
30

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