Palliative-Care und Ich

Institut: Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe
Bereich: Medizin, Gesundheit, Körperpflege
Seminarart: Weiterbildung/Spezialisierung

Kursbeschreibung

Würdevolle Begleitung zur Brücke am Ende des Lebens. Kurbeschreibung: Im Fokus stehen hier die Bedeutung der Pflegeperson und ihre Handlungen im Kontext des Lebensendes. Viele Menschen die im Sozialbereich arbeiten, stehen mit Tod und Trauer im direkten Kontakt. Der Dienst am Menschen lässt eine intensive Begegnung und Konfrontation mit dem Tod unweigerlich stattfinden. Es wird ein pietät- und würdevoller Umgang erwartet als auch ein Entgegenbringen von Mitgefühl und emotionale Anteilnahme den Angehörigen gegenüber. Der „letzte Dienst“ am Menschen, die Begegnung mit dem Sterben und Tod, erfordert vielfach eine Überwindung von massiven Barrieren, bestehend aus Ängsten und Unsicherheiten, die Auswirkungen auf das Team und mich selbst haben. Die viel zitierte „Abgrenzung“ hinsichtlich belastender Erlebnisse setzt viele unter Druck und raubt bzw. verbraucht wertvolle Lebensenergie der betreuenden Personen. Pflege ist mehr als nur Dienstleistung oder eine Handlung an meinem Nächsten. Pflege bedeutet gelebtes Ich und gelebte Emotion. Methodik: Impulsvorträge Einzel- und Gruppenübungen Praktische Übungen Diskussion und Fragestellungen Inhalt: In diesem Lehrgang lernen die TeilnehmerInnen die Bedeutung von „Palliative-Care und ICH“? Speziell als Pflegeperson im Kontext von Lebensende – Sterben, Tod und Trauer. Es wird eine Sensibilisierung der persönlichen Wahrnehmung in der Pflege, der palliativen Haltung und der Selbstwahrnehmung geschehen. Gelingende Kommunikation mit schwerstkranken und sterbenden Menschen ist Teil des Lehrgangs. Vom palliativen Management und Teamorganisation, über Autonomie bis zum Lebensende, hin zu Selbstfürsorge/Grenzen sehen und setzen ist dieser Lehrgang sehr breit gefächert und tiefschichtig aufgebaut. Da viele Pflegekräfte täglich „Pflege am Limit“ leisten, sind auch das „Nein“ sagen lernen sowie der Umgang mit Angst und Schuld Teil der Veranstaltung. PatientInnen haben meist Angehörige, wie kann hier wertschätzend umgegangen werden und gut kommuniziert werden? Speziell Aufklärungsgespräche und das Überbringen schwerer Nachrichten ist für die Pflegekräfte oft nicht leicht. Neben der theoretischen Vielschichtigkeit des Lehrgangs, bietet er viele praktische Übungen und Selbsterfahrungen, wie den eigenen „Koffer für die letzte Reise“zu packen. Natürlich sind die Inhalte auf die Wünsche und Anliegen der TeilnehmerInnen ausgerichtet. Referent: Jörg Fuhrmann, Msc Palliative-Care Theologiestudium, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Hausleitung, Pflegedienstleitung, Master of Science – Palliative-Care, Mitglied Krisenintervention Mitglied der Österr. Palliativgemeinschaft, Mitglied der Deutschen Palliativgesellschaft, Trauerbegleiter, Referent für Pflegethemen im In- und Ausland, Vertreter „Letzte Hilfe“ Österreich www.franziskus.co.at
Würdevolle Begleitung zur Brücke am Ende des Lebens. Kurbeschreibung: Im Fokus stehen hier die Bedeutung der Pflegeperson und ihre Handlungen im Kontext des Lebensendes. Viele Menschen die im Sozialbereich arbeiten, stehen mit Tod und Trauer im direkten Kontakt. Der Dienst am Menschen lässt eine intensive Begegnung und Konfrontation mit dem Tod unweigerlich stattfinden. Es wird ein pietät- und würdevoller Umgang erwartet als auch ein Entgegenbringen von Mitgefühl und emotionale Anteilnahme den Angehörigen gegenüber. Der „letzte Dienst“ am Menschen, die Begegnung mit dem Sterben und Tod, erfordert vielfach eine Überwindung von massiven Barrieren, bestehend aus Ängsten und Unsicherheiten, die Auswirkungen auf das Team und mich selbst haben. Die viel zitierte „Abgrenzung“ hinsichtlich belastender Erlebnisse setzt viele unter Druck und raubt bzw. verbraucht wertvolle Lebensenergie der betreuenden Personen. Pflege ist mehr als nur Dienstleistung oder eine Handlung an meinem Nächsten. Pflege bedeutet gelebtes Ich und gelebte Emotion. Methodik: Impulsvorträge Einzel- und Gruppenübungen Praktische Übungen Diskussion und Fragestellungen Inhalt: In diesem Lehrgang lernen die TeilnehmerInnen die Bedeutung von „Palliative-Care und ICH“? Speziell als Pflegeperson im Kontext von Lebensende – Sterben, Tod und Trauer. Es wird eine Sensibilisierung der persönlichen Wahrnehmung in der Pflege, der palliativen Haltung und der Selbstwahrnehmung geschehen. Gelingende Kommunikation mit schwerstkranken und sterbenden Menschen ist Teil des Lehrgangs. Vom palliativen Management und Teamorganisation, über Autonomie bis zum Lebensende, hin zu Selbstfürsorge/Grenzen sehen und setzen ist dieser Lehrg…
Beginn
25.09.2018
Ende
27.09.2018
Uhrzeit von
09:00:00
Uhrzeit bis
17:30:00
Dauer
25,5h 3 Tage - 3 Module
Ort
Linz
Kontakt
Yvonne Leiche E-Mail: leiche@sozialakademie.at Tel: +430676843072261
Ort
Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe
Straße
Jheringgasse 21/5
PLZ
1150
Ort
Wien
Land
Österreich
Bundesland
Wien
Interesse / Erfahrungen im Palliativ Bereich
Ziele
Die Bedeutung der persönlichen Selbstwahrnehmung als wesentliche Grundlage der Betreuung von sterbenden Menschen begreifen. Definitionen von Sterben, Tod und Trauer verstehen und kennen. Grundwissen über Palliative-Care Umgang mit Rückzug der Pflege in der Terminalphase Die Phasen des Sterbeprozesses kennen Umgang mit dem Erleben von TOTAL –PAIN Kommunikationswege mit den PatientInnen als auch den Angehörigen kennen. Sicherer Umgang mit ethische Fragen im pflegerischen Kontext im Umgang mit Menschen am Lebensende.
Zielgruppe
Pflegepersonal aller Bereiche MitarbeiterInnen in der Langzeitpflege MitarbeiterInnen im geriatrischenFachbereich MitarbeiterInnen des Akutbereiches und Sonderabteilungen
Zertifikat(e)
Lehrgangszertifikat
Kosten
€ 495
Frühbucherpreis bis 25.08.2017: 399,00
Referent
Jörg Fuhrmann, MSc Palliative-Care
Kursnummer
11818

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